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Theater und Schule: Wahrnehmung (de-)konstruieren? Zu den Rezeptionsanforderungen und dem didaktischen Potential postmigrantischen Theaters

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Postmigrantisches Theater, das im 21. Jahrhundert im deutschsprachigen Theater eine wachsende Rolle spielt, blickt mit einer ganz eigenen Perspektive auf Gesellschaft. Es erzählt Geschichten von Menschen, die von Migration persönlich betroffen sind, ohne diese zwingend selbst erlebt zu haben. Es setzt sich mit zeitgenössischen Diskursen über Migration, Integration und Identität auseinander und entwickelt dabei oft eine spezifische Form der Dramatik.