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Lehrkräftefortbildung: Umgang mit herausforderndem Verhalten im Unterricht (Teil 2)

Fr, 20.05.2022 | 14:3018:00

Während viele Lehrkräfte mit den fachlichen Anforderungen im Unterricht gut zu recht kommen, wird störendes, provozierendes, z. T. beleidigendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern als besonders belastend erfahren. Unangemessene Reaktionen, bedingt durch Ohnmachtsgefühle oder das Ausbleiben von Hilfen der Schulgemeinschaft führen immer wieder zu psychischen Ausnahmesituationen bis hin zum Burn-Out.

Bild: Colourbox

Der Workshop soll erprobte, z. T. unkonventionelle Handlungsalternativen anbieten, um Unterrichtsstörungen zu minimieren, aber auch die Notwendigkeit einer Verantwortung der Schulgemeinschaft für den Einzelnen darlegen.

Inhalt Termin 1:

  • Prävention und Reaktionsmöglichkeiten von/bei Verhaltensproblemen im Unterricht
  • Grundprinzipien des Unterrichts bei Schülerinnen und Schülern mit emotional-sozialem Förderbedarf
  • Verhaltens- und Lernhilfen
  • Beobachtungshilfen im Unterricht zur Vermeidung von Störungen

Die Teilnehmenden sollen zwischen den beiden Fortbildungsterminen Teile der vorgestellten Ansätze in ihrem Schulalltag erproben – diese werden in der zweiten Sitzung reflektiert. Des Weiteren überlegen die TN, ob sie im 2. Block eine*n Schüler*in aus ihrer Unterrichtspraxis im Rahmen einer strukturierten Fallbesprechung vorstellen möchten.

Inhalt Termin 2:

  • Rückmeldungen der TN aus der Unterrichtspraxis und Reflexion
  • Strukturierte Fallbesprechung über ausgewählte*n Schüler*in
  • Denkstrukturen der Sonderpädagogik
  • Eigene Psychohygiene als Voraussetzung für erfüllte Berufstätigkeit

Ziele:

  • Die Teilnehmenden können aufgrund eines erweiterten Repertoires effektiver mit Verhaltensproblemen im Unterricht umgehen.
  • Die Teilnehmenden können das „Instrument” der pädagogischen Fallbesprechung als Grundlage einer gemeinsamen Verantwortung der Schulgemeinschaft für den Umgang mit emotional / sozial belasteten Schüler*innen an der eigenen Schule umsetzen.
  • Die Teilnehmenden können durch Impulse zur Beachtung eigener psychischer Belastungssituationen mit diesen besser umgehen (pädagogische, keine therapeutische Vorgehensweise))

Referent:

Karl-Heinz Müller ist Sonderschulschulrektor im Ruhestand. Er war Schulleiter an privaten und öffentlichen Sonderschulen für Erziehungshilfe, Ausbildner am Seminar für Sonderpädagogik und Pädagogischer Berater am SSA Freiburg. Er hat am am Lehrplan der Schule für Erziehungs-Hilfe mitgearbeitet und war Fortbildner der Caritas im Auftrag des MKJS.

Veranstaltungsart

Präsenz-Lehrkräfte-Fortbildung

Zugang:

Zur Anwendung kommt die zum Veranstaltungstermin gültige Corona-Verordnung.

Zielgruppe

Adressat*innen: Lehrkräfte aller Fächer der Primarstufe und Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schulen. Angesprochen sind auch Sonderschullehrkräfte zu Beginn ihrer Berufstätigkeit.

Aktuell sind ausschließlich Lehrkräfte zur Anmeldung berechtigt, die seit dem letzten Durchlauf (Anfang 2020) die Interessensbekundung zu der Fortbildung abgesendet haben.

Schulart:
Grund-, Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen und Gymnasien

Termine

Fr, 13.05.2022
Fr, 20.05.2022
Fr, 24.06.2022 (Hospitation)
jeweils 14:30 – 18:00 Uhr

Teilnahmebeitrag

kostenfrei

Bescheinigung

1 ECTS (inkl. Selbststudienzeit)

Anmeldung

Zur Anmeldung auf der Webseite des Zentrums für Lehrerfortbildung (ZELF) der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Anmeldeschluss: Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen auf Warteliste möglich.

Details

Datum:
Fr, 20.05.2022
Zeit:
14:30 – 18:00
Veranstaltungskategorien:
, ,
Webseite:
Weitere Informationen:
Bitte hier klicken »

Veranstaltungsort

Pädagogische Hochschule Freiburg

Veranstalter

Handlungsfeld „Praxisvernetzung & Fort- und Weiterbildung” der School of Education FACE
Telefon:
0761682-544
E-Mail:
weiterbildung@uni-ph.face-freiburg.de
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