Anmeldung geöffnet: Tagung „Kleidung in Bewegung“ für Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Künstler*innen

Kleid und Körper sind in Bewegung: Im Alltag, in den Künsten und beim Sport. Bewegungsübertragungen zwischen Kleid und Körper eröffnen vielfältige Dimensionen. Modebewegungen werden von kulturellen, sozialen Bewegungen und ihren Wandlungsprozessen geprägt. Kleiderwechsel und Ankleideprozesse bestimmen vielschichtige kulturelle Felder. Das Verhältnis von Filmkostüm und Bewegungsbild ermöglicht Bedeutungszuschreibungen über bewegte Kostüme in Filmen. In der Tanzkleidung finden sich Spuren der Bewegung, welche Rückschlüsse auf das Verhältnis von Choreografie, Kleid und Körper erlauben. Das Sporttrikot ermöglicht vielfältige Bewegungen in unterschiedlichen Disziplinen. Dabei bestimmt das Verhältnis von beweglichen Körpern und flexiblen, formbaren Stoffen die Art und Weise der Bewegungsübertragungen.

10 Fragen an Prof. Dr. Thade Buchborn

Prof. Dr. Thade Buchborn ist seit 2015 Studienbereichsleiter für das Lehramt Musik an der Hochschule für Musik Freiburg (HfM) und seit dem Beitritt der HfM zur School of Education FACE im November 2019 Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Musikhochschule und das Lehramtsstudium des Fachs Musik. Er vertritt außerdem die HfM in zwei Gremien der School, dem Direktorium und dem Gemeinsamen Studienausschuss. In unseren 10 Fragen erfahren Sie mehr über ihn und seine Verbindung zu FACE.

„Meine Musiklehrerin spielt Bağlama!“ – Neue Hauptinstrumente für Lehramtsstudierende am Standort Freiburg

Im Rahmen des Projektes „Kooperative Musiklehrer/-innenbildung Freiburg“ (KoMuF) haben die Hochschule für Musik Freiburg und die Pädagogischen Hochschule Freiburg das Studienangebot kürzlich um weitere Hauptinstrumente erweitert. Lehramtsstudierende können ihr Bachelor- und Masterstudium nun auch mit den Instrumenten Bağlama, Oud, Ney oder Worldpercussion beginnen. Damit ist Freiburg der erste Standort in Deutschland, der orientalische Musikinstrumente in der Ausbildung von Musiklehrer*innen für die Grundschule bis zum Gymnasium in dieser Breite anbietet.

Smarte Ziele für die School of Education FACE

Welche konkreten Ziele verfolgt die School of Education FACE, um die Lehrer*innenbildung am Standort Freiburg dauerhaft zu optimieren? Wie können diese Ziele für die Zukunft der Lehrer*innenbildung in Freiburg umgesetzt werden? Und welche konkreten Maßnahmen sind geeignet, die gesteckten Ziele zu erreichen? Diesen Fragen widmeten sich Mitarbeiter*innen, Teilprojektleitungen sowie die Mitglieder des Direktoriums und des gemeinsamen Studienausschusses der School of Education FACE bei einem intensiven Arbeitstreffen am 28. November 2019.

Forschung in Schulen auf Augenhöhe – Der Code of Conduct regelt die Zusammenarbeit von Forschenden und (Hochschulpartner-)Schulen

Bildungs- und Unterrichtsforschung ist nur möglich, wenn Forschende Erhebungen in Schulen durchführen können. Wie kann sichergestellt werden, dass die Umsetzung solcher Studien, die oft nicht nur für die Forschenden, sondern auch für die beteiligten Schulen mit erheblichem Aufwand verbunden ist, zu fairen und wertschätzenden Bedingungen stattfindet? Wie stellt man sicher, dass alle Beteiligten von den Ergebnissen profitieren? Das Praxiskolleg hat in Zusammenarbeit mit Akteuren an Hochschulen und Hochschulpartnerschulen einen Code of Conduct entwickelt, der Grundsätze der Zusammenarbeit formuliert.

Zwei Veranstaltungen runden die Ringvorlesung „Theater und Schule“ im Wintersemester 2019/20 ab

Die Ringvorlesung „Theater und Schule“ beleuchtete im Wintersemester 2019/20 in wöchentlichen Vorträgen die gesamte Bandbreite und die Herausforderungen des Theaters an Schulen. Die letzten beiden Termine liefern Einblicke in die Arbeitsprozesse und künftigen Entwicklungen am Theater Freiburg und bieten bei einem Runden Tisch Gelegenheit, die Ergebnisse der Ringvorlesung zusammenzutragen und zu reflektieren. Auch im nächsten Semester wird das Thema wieder aufgegriffen: in einer Fortbildung für Englischlehrkräfte und Studierende.

Inklusion im Musikunterricht fördern durch bewusste und unbewusste Lerngelegenheiten

Im Rahmen der „Kooperativen Musiklehrer*innenbildung Freiburg” KoMuF wird das Lehramtsstudium im Fach Musik neu ausgerichtet. Im Teilprojekt 3 zum Querschnittsthema Inklusion werden explizite und implizite Lerngelegenheiten zum Thema Inklusion im Musikunterricht geschaffen, um Studierende für Prozesse des Ein- und Ausschlusses beim Musiklernen zu sensibilisieren und dazu zu befähigen, Musikunterricht heterogenitätssensibel zu gestalten. Angestrebt wird die strukturelle Verankerung des Themengebiets in Lehre und Forschung, u.a. durch Schaffung eines Quercurriculums für alle Musikstudierenden.

“Mathe? Musik? Das kann ich eh nicht!” – Was denken Lernende über ihre Fähigkeiten und was bedeutet das für den Unterricht?

Viele Schülerinnen und Schüler sind davon überzeugt, dass ihre Fähigkeiten in bestimmten Schulfächern festgelegt sind und auch durch Übung nicht wesentlich verbessert werden können. Diese negativen Überzeugungen verhindern oft, dass sie ihr eigentliches Potential ausschöpfen. Wie gut sind (angehende) Lehrkräfte darin, solche Überzeugungen zu erkennen? Welche Kompetenzen und welches Wissen benötigen sie, um problematische Überzeugungen besser zu erkennen und damit umzugehen? Und wie können positive Überzeugungen im Klassenzimmer gefördert werden? Antworten liefert Helene Zeeb anhand mehrerer Studien, die im Rahmen des Promotionskollegs CURIOUS entstanden sind.