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Vortragsreihe Theater in der Schule: „Frühneuzeitliches lateinisches Schultheater“ – Prof. Dr. Stefan Tilg
Do., 23.10.2025 | 16:00 – 18:00
Schultheater als Mittel sprachlicher und persönlicher Bildung ist eine Erfindung der Frühen Neuzeit. Trotzdem wirken einige Züge aus heutiger Perspektive fremd: die lateinische Sprache, die anfangs fast ausschließlich verwendet wurde; die hohe Relevanz für das städtische Kulturleben; oder die Einverleibung des Schultheaters durch Protestanten und Katholiken im konfessionellen Zeitalter. Die Vorlesung wird einen Überblick über Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Zwecke des frühneuzeitlichen lateinischen Schultheaters geben und dabei gelegentlich auch auf das von 1620–1773 bestehende Freiburger Jesuitentheater zurückgreifen.
Stefan Tilg ist Professor für Klassische Philologie (Latein) an der Universität Freiburg.
In der Vortragsreihe „Theater in der Schule“ tragen Spezialist*innen aus verschiedenen philologischen Fächern, Didaktiker*innen und Praktiker*innen in 12 Vorträgen zu einer Vielfalt von Anregungen bei.
Schwerpunkte liegen auf Strategien und Methoden der Umsetzung in die (schulische) Praxis.
Zielgruppe sind neben Studierenden auch Lehrkräfte mit Interesse am Oberstufen-Wahlpflichtfach „Literatur und Theater“.
Ort: Hörsaal 1098, KG I, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Zeit: 16-18 Uhr
Leitung & Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck, Amerikanistik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Veranstaltet von: Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Zertifikat Literatur und Theater in Kooperation mit der School of Education FACE
Keine Anmeldung notwendig – Wir freuen uns auf Sie!
