Im Rahmen der Ringvorlesung "Wege zur Erforschung des Gehirns" des Bernstein Center Freiburg spricht Prof. Dr. Andreas Vlachos (Neuroanatomie, Medizinische Fakultät der Universität Freiburg) zum Thema "Neuroanatomische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis".
Die Vorstellungen von Lernenden, worum es beim Lernen geht, haben einen Einfluss darauf, wie die Lernenden an Lernaufgaben herangehen. In jüngerer Zeit sind verstärkt Metaphern genutzt worden, um Vorstellungen über Lernen zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass Schülerinnen und Schüler häufig eine sehr negative Sicht auf Lernen haben.
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht in den Medien über den Wolf und seine Rückkehr nach Deutschland berichtet wird. Der Wolf übt mit seiner Größe, Intelligenz und sozialen Rudelstruktur eine Faszination aus. Viele Menschen haben aber auch Angst vor seiner vermeintlichen Gefährlichkeit und Wildheit und befürchten materielle Schäden. Die Rückkehr dieses Beutegreifers polarisiert und ist Anlass für leidenschaftliche Diskussionen.
Es werden die Ergebnisse einer aktuellen bundesweiten Studie vorgestellt, in der 1015 Lehrkräfte der Sekundarstufe I an staatlichen allgemeinbildenden Schulen befragt wurden, mit den Ergebnissen der letzten TALIS-Erhebung (Teaching and Learning International Survey) der OECD verglichen.
Das Mathematikdidaktische Kolloquium "Dialoge zum Mathematikunterricht" des Institut für Mathematische Bildung (IMBF) dient dem Austausch zwischen Schulpraxis und Hochschule. Es richtet sich an Lehramtsstudierende, Lehrerinnen und Lehrer und Lehrerausbilder im Raum Freiburg.
Im Vortrag soll zunächst ein Einblick und eine gemeinsame Einordnung gegeben werden. Nach diesem Überblick über den Forschungsstand und den Bezug zu den Bildungsstandards für die Primar- und Sekundarstufe widmen wir uns einzelnen Beispielen, anhand derer wir Herausforderungen und Möglichkeiten zur Förderung darstellen möchten.
Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium, Raum 007
Kunzenweg 21, Freiburg, Demokratische Republik Kongo
Das Seminar ist Teil der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH. Lehrkräfte aus der Praxis haben die Möglichkeit, freie Seminarplätze zur eigenen Weiterbildung zu nutzen. Im Kompaktseminar werden die unterrichtsrelevanten Themen und Fragestellungen der Steuerungs-/Regelungstechnik am Beispiel Lauflicht, Ampel und Lift aufgegriffen und beispielhaft mittels des Mediensystems "CIUS" (neue Version CIUS3) handlungsorientiert bearbeitet.
In dem Vortrag wird an diesen zentralen Fragen angesetzt und empirische Befunde zur professionellen Kompetenz von Lehrkräften und Unterrichtsqualität vorgestellt. Ein Fokus wird auf Befunden zur Erfassung, Bedeutung und Förderung der professionellen Kompetenz von Lehrkräften liegen. Möglichkeiten und Grenzen empirischer Studien werden aufgezeigt.
Die Inhalte des Zertifikats unterstützen in besonderer Weise die Umsetzung des Leitgedanken "Berufsorientierung" des Bildungsplans. Diesem Leitgedanken kommt in den MINT-Fächern besondere Bedeutung zu, weil bereits jetzt ein Fachkräftemangel für die Zukunft absehbar ist und viele Schülerinnen und Schüler Berufe in diesem Bereich für sich nicht in Betracht ziehen. Durch die Offenheit der gewählten Aufgabenbeispiele werden auch alle im Bildungsplan verankerten prozessbezogenen Kompetenzen im Rahmen der Fortbildung berücksichtigt und mit den Leitperspektiven verwoben.
Um für die komplexen Anforderungen in Ausbildung, Studium und Beruf gewappnet zu sein, sollen Schüler*innen in der Schule auch das Lernen lernen. Häufig wird argumentiert, Schüler*innen müssten ihren jeweiligen Lerntyp herausfinden, um besser lernen zu können, oder es werden neurowissenschaftliche 'Befunde' herangezogen, die sich bei näherem Hinschauen als Mythen erweisen. Auch wenn jede*r anders lernt, ist es weniger ein spezifischer "Lerntyp", der beeinflusst, welche Strategie die geeignete ist, sondern vielmehr Faktoren wie die Art der zu erlernenden Inhalte und das individuelle Vorwissen.