Neue Ringvorlesung stärkt den Dialog zwischen Bildungsverwaltung und Bildungsforschung

Im Juni startet mit der Ringvorlesung der Schools of Education in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungsanalysen (IBBW) eine spannende Initiative für die Bildungslandschaft. Diese Ringvorlesung zielt darauf ab, Brücken zwischen den Erkenntnissen der Forschung und den Bedürfnissen der Bildungsverwaltung zu bauen und so Synergien zu schaffen, die beide Bereiche voranbringen.

Die Veranstaltung knüpft an das etablierte Format „Bildungsverwaltung und Bildungswissenschaft im Dialog“ an, das von der Pädagogischen Hochschule Freiburg und dem IBBW ins Leben gerufen wurde. In diesem bewährten Rahmen werden praxisrelevante Forschungsthemen und aktuelle Herausforderungen im Bildungssektor erörtert, um den Austausch zwischen Forschenden und Bildungsverwaltung zu fördern. Im Mittelpunkt der neuen Ringvorlesung stehen Themen wie Adaptivität im Unterricht, Unterrichtsqualität und Professionalität im Lehrberuf. Diese Schwerpunkte spiegeln das Ziel wider, auf die sich wandelnden Anforderungen im Bildungssystem zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lernenden gerecht werden.

Den Auftakt der Ringvorlesung machen spannende Beiträge aus Freiburg und Tübingen:

Am Montag, den 2. Juni 2025, präsentieren Katharina Loibl, Timo Leuders und Silke Milkelsis-Seifert von der School of Education FACE in ihrem Vortrag „Effektive Lernsettings für heterogene Klassen: Einblicke in das Freiburger HeLPS-Kolleg“ Strategien der Binnendifferenzierung und deren praktische Umsetzung.

Am Montag, den 7. Juli 2025, berichten Annika Messerschmidt und Thorsten Bohl von der Tübingen School of Education in „Umgang mit Heterogenität, Unterrichtsqualität und Digitalen Medien: Ein Bericht aus dem Forschungsprojekt Dia:Net“ über innovative Ansätze im adaptiven Unterricht mit digitalen Medien.

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltungen vorab an. (Die Links finden Sie jeweils auf den Veranstaltungsseiten).

 

Ab dem Herbst folgen Beiträge des IBBW und der anderen Schools of Education, um einen breiten Austausch über innovative Bildungsstrategien und Forschungsansätze zu ermöglichen.

Insgesamt verspricht diese Initiative, nicht nur den fachlichen Austausch zu stärken, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Bildungsforschung und Bildungsverwaltung zu vertiefen. Durch die enge Verzahnung dieser Bereiche können praxisnahe Lösungen erarbeitet werden, die langfristig die Bildungsqualität in Baden-Württemberg fördern und verbessern.