Umgang mit herausforderndem Verhalten in Schule und Unterricht – Zweiter Durchlauf der Fortbildung für Lehrkräfte aller Schularten in Modulform

Aufgrund der vielfältigen positiven Rückmeldungen aus dem ersten Fortbildungsdurchlauf im Herbst 2019 und dem hohen Bedarf am Thema bot das Team des Handlungsfelds „Praxisvernetzung und Fortbildung“ eine weitere Auflage dieses Weiterbildungsangebots zu Beginn des Jahres 2020 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg an.

Referent Karl-Heinz Müller (Sonderschulrektor im Ruhestand) konnte den 21 Teilnehmer*innen  besondere Einblicke in Möglichkeiten zur Prävention sowie in logische Konsequenzen bei Verhaltensproblemen im Unterricht anbieten. Kernpunkte waren darüber hinaus, Einblicke in sonderpädagogische Denkweisen zu gewinnen als auch die Notwendigkeit, die gemeinsame Erfahrung eines Kollegiums in Form von strukturierten Fallbesprechungen zu nutzen. Die Einbeziehung der Bewusstmachung der jeweils eigenen psychohygienischen Befindlichkeit als Folge massiver Unterrichtsstörungen rundete das Programm der beiden ersten Module ab.

Das letzte Modul in Zusammenarbeit mit der Mooswaldschule Freiburg (SBBZ ESENT – Emotionale und soziale Entwicklung), eine Unterrichtshospitation in verschiedenen Altersstufen, wurde zwar unter dem Einbezug strenger Hygienevorschriften für den Herbst 2020 geplant, musste schlussendlich jedoch aufgrund der Corona-Infektionslage leider ausfallen. Dennoch wurde der Kurs von nahezu allen Beteiligten aufgrund des Praxisbezugs mit vielfältigen Fall- und Anwendungsbeispielen in angenehmer Arbeitsatmosphäre als sehr gewinnbringend erachtet.

Teilnehmer*innen-Stimmen aus der Evaluation

„Ich hatte den Eindruck, alle Teilnehmer*innen haben sich getraut, offen zu fragen und zu erzählen.“

„Hr. Müller weiß, wovon er spricht und bringt viele Beispiele und Lösungsansätze ein … auch einige unorthodoxe.“

Karl-Heinz Müller

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Beitrag  zur Weiterbildung “Umgang mit herausforderndem Verhalten im Unterricht” im Herbst 2019