In der Reihe „Diversitätsorientierte Literatur-, Kultur- und Sprachdidaktik“ (DILIKUS) des Wissenschaftlichen Verlages Trier (WVT) ist im November 2021 der aus dem Teilprojekt L4 „Inklusion und Umgang mit Heterogenität in den Fächern“ im Rahmen der School of Education FACE hervorgegangene Sammelband „Inklusion und Deutsch als Zweitsprache als Querschnittsaufgaben in der Lehrer*innenbildung“ erschienen – herausgegeben durch Anna Großhauser, Andreas Köpfer & Hanna Siegismund.
Lehrentwicklungsprojekt Geschichte: Antisemitismus als popkulturelles Phänomen
Vorstellung eines Lehrentwicklungsprojektes in der Geschichte: Geplant ist ein interdisziplinäres Projekt auf Grundlage des Konzepts „Professionsorientierte Fachwissenschaft“, in dem Studierende und künftige Lehrer*innen mit einer interdisziplinärer Perspektive, wie auch fachdidaktisch und schulpädagogisch in das gesellschaftsrelevante und aktuelle Themenfeld „Moderner Antisemitismus“ eingeführt werden. In einem Dreischnitt wird zuerst für judenfeindliche Stereotype und Antisemismen mit einer sprachwissenschaftlichen und historischen Methodik sensibilisiert, bevor diese zweitens auf gegenwartsaktuelle Beispiele aus dem Musikgenre ‚Gangsta-Rap‘ übertragen werden. Es folgt drittens eine didaktische Aufbereitung der behandelten Fallstudien. Durch eine interdisziplinäre und interinstitutionelle Perspektive wird den Studierenden eine wissenschaftlich spezifische und dennoch praxisorientierte Lerngelegenheit angeboten.
Druckfrisch: Lernprozesse fördern am Beispiel des Orientierungspraktikums
Der in diesem Jahr erschienene Sammelbandand „Lehre – Beratung – Forschung: Lernprozesse im Hochschulkontext fördern“ der Reihe „Forschungsperspektive Schlüsselqualifikation“ (BELZJuventa) versammelt Beiträge zu Chancen und Herausforderungen im Rahmen der Förderung des selbstregulierten Lernens im akademischen Kontext. Das Orientierungspraktikum im polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Lehramtsstudiengang der Universität Freiburg ist eines der Praxisbeispiele.
Gemeinsam mit dem ZSL: Online-Fortbildung „Endlich! Mein Dienst-Tablet ist da – und jetzt?“
Im Rahmen der Fortbildungsinitiative „Digitale Medien im Fachunterricht“ förderte das ZSL Baden-Württemberg die FACE-Fortbildung für Mathe- und Physiklehrkräfte. Gemäß der Initiative sollen digitale Medien im Fachunterricht nicht nur sinnvoll eingebunden werden, sie müssen für die Lernenden und Lehrenden einen erkennbaren Mehrwert bieten.
FACE it: Bye, bye winterblues – welcome to winterwonderland Finland
Yogi Pant studiert im 5. Semester Wirtschaftsinformatik plus an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Hochschule Offenburg – einer der ingenieurpädagogischen Studiengänge, die zum Höheren Lehramt an beruflichen Schulen führen. Er hat sich für ein Auslandssemester in Oulu, Finnland entschieden, das über ein Erasmus-Programm organisiert wird. Hier berichtet er über seine persönlichen Highlights, seine liebsten Reiseziele und was er als Student an positiven Erfahrungen gesammelt hat.
10 Fragen an Christian von Contzen
Christian von Contzen ist seit dem 1. August dieses Jahres in der Abteilung Beratung und Praxisvernetzung der Geschäftsstelle der School of Education FACE als Berater tätig und unterstützt Studierende der …
Erste Mitgliederversammlung der School of Education FACE
Am 5. November dieses Jahres fand die erste Mitgliederversammlung der School of Education FACE statt. Gemäß der Satzung wurde der aktuelle Jahresbericht vorgestellt, zudem hatten die Mitglieder Gelegenheit Anmerkungen und Wünsche an das Direktorium zu formulieren.
Veröffentlichung des Tagungsbandes „Wie viel Wissenschaft braucht Lehrerfortbildung?“
Im Nachgang zur dritten Tagung der Reihe „Wie viel Wissenschaft braucht die Lehrerfortbildung“, die am 15. und 16. März dieses Jahres in Regensburg stattfand, ist nun der Tagungsband erschienen.
Lernaufgaben als Schlüssel zum erfolgreichem Hybrid-Unterricht: Zweiter Durchlauf der Online-Fortbildung „Mit lernwirksamen Aufgaben hybrid lehren und lernen“
Das schulische Lernen steht vor großen Herausforderungen. Selbständiges Lernen und Arbeiten, Herausforderungen im Zeitalter der Digitalität und persönliche Potenziale fördern sind nur einige Stichworte der Bildungsdiskussion. Der schulische Unterricht sollte also einen Rahmen schaffen, in dem die Lernenden kreativ denken und in Teams zusammenarbeiten müssen, um ihre Kompetenzziele erreichen zu können. Diese Ziele lassen sich durch den Einsatz von problemorientierten Lernaufgaben auch in heterogenen Lerngruppen erreichen.
Systemisches Denken und Handeln in der Schule – ein anderer Blick auf „Probleme“ im Schulalltag
Was ist überhaupt ein „System“ und welche Relevanz hat der systemische Blick für meinen Schulalltag? Inwiefern unterscheidet sich ein systemischer Beratungsprozess von den „normalen“ Schüler- oder Elterngesprächen? Inwiefern ist der systemische Blick hilfreich? Die Online-Fortbildung eröffnete den Teilnehmenden die Möglichkeit, Problemen aus dem Schulalltag vor einem anderen Verständnishorizont zu entgegnen.
