Die dritte Auflage der „Educating the Educators“ Konferenz bietet internationalen und nationalen Teilnehmer*innen einen Rahmen, um sich gemeinsam mit verschiedenen Ansätzen für das Scaling-up von MINT-Fortbildungen und somit dem Erreichen möglichst vieler Lehrkräfte auseinanderzusetzen. Die Konferenz bringt Schlüsselakteur*innen aus Forschung, Praxis und Politik zusammen, um einen Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie ein Schaffen bzw. Stärken von Netzwerken zu ermöglichen.
Während viele Lehrkräfte mit den fachlichen Anforderungen im Unterricht gut zu recht kommen, wird störendes, provozierendes, z. T. beleidigendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern als besonders belastend erfahren. Unangemessene Reaktionen, bedingt durch Ohnmachtsgefühle oder das Ausbleiben von Hilfen der Schulgemeinschaft führen immer wieder zu psychischen Ausnahmesituationen bis hin zum Burn-Out. Der Workshop soll erprobte, z. T. unkonventionelle Handlungsalternativen anbieten, um Unterrichtsstörungen zu minimieren, aber auch die Notwendigkeit einer Verantwortung der Schulgemeinschaft für den Einzelnen darlegen.
Schulung für Studierende im höheren Semester, die als Mentor*innen mit Studienanfänger*innen in One-to-One- oder Kleingruppen im WiSe 2019/20 zusammenarbeiten.
F. Hoffmann-La Roche AG Wurmisweg, 4303 Kaiseraugst
Wurmisweg, Kaiseraugst, Schweiz
Beim Firmenbesuch im Schülerlabor EXPERIO Roche werden Sie selbst zum Detektiv und untersuchen Farbstofflösungen mittels eines Spektralfotometers auf deren Zusammensetzung. Mit Hilfe von Spektroskopie können Gemälde untersucht werden, die Bestandteile einer Lösung ermittelt werden, ja, sogar in der Kriminalistik findet sie Einsatz zum Lösen von Verbrechen!
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im KG I, HS 1198 (Platz der Universität 3, Freiburg)
Die Wendung zur Performativität hat wieder in Erinnerung gebracht, dass Interaktion oft und vielerorts theatrales Format hat. Nicht nur auf der designierten Theaterbühne, sondern auch in (Hoch-)Schulen und an Orten des Gebets, auf Sportplätzen und im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr spielen sich ‚dramatische‘ Szenen ab. Sind wir dafür eigentlich als Schauspieler adäquat ausgebildet?
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)
Lohnt sich das ganze Drama überhaupt? In diesem Vortrag aus der Praxis geht es um eine kritische Reflektion eigener Unterrichtserfahrungen. Seit einigen Jahren experimentiere ich damit, dramapädagogische Elemente in meinen Deutsch als Fremdsprachen-Unterricht (DaF) an einem Studienkolleg zu integrieren. Dramapädagogik (engl. „Drama in Education“) verwendet Methoden des Theaters im Fachunterricht z.B. um im Fremdsprachenunterricht die Sprechkompetenz zu fördern.
Das Didaktische Seminar möchte konkrete Beispiele aufzeigen, bestehende Konzepte weiterentwickeln und zum didaktischen Experimentieren anstiften. Es richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten, Studierende, Referendarinnen und Referendare, sowie an Interessierte.
Die Fortbildung wird im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundforschungsprojekts „Schule tatsächlich inklusiv – Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte“ (StiEL) entwickelt. Sie findet in zwei Blöcken von jeweils anderthalb Tagen statt und umfasst vier verschiedene Module, die verschiedene Aspekte und Voraussetzungen von Inklusion betreffen.