Porträt Barbara Skorupinski

Lehrpreis „Hochschulbildung für eine nachhaltige Entwicklung“ für Dr. Barbara Skorupinski

Seit drei Jahren vergibt die Pädagogische Hochschule Heidelberg einen landesweiten Lehrpreis für Lehr-und Lernformate, die sich mit den globalen Herausforderungen Biodiversitätsverlust, Klimawandel sowie wachsenden Ungleichheiten auseinandersetzen und mit ihrem Bildungsauftrag einen substanziellen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Der Preis wird in Kooperation mit dem Heidelberg Center for the Environment vergeben und vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. In diesem Jahr ging er nach Freiburg.

Tag des Lernens und Lehrens

Lassen Sie sich inspirieren von vielfältigen Angeboten zur gesellschaftlichen Relevanz Ihres Studiums und diskutieren Sie mit Expert*innen über Lernen und Lehren an der Hochschule der Zukunft. Ein Workshop zum OSP richtet sich explizit an Lehramtsstudierende. Anmeldung bis zum 8. November möglich.

Lehrentwicklungsprojekt Wirtschaft: Wirtschaftsgeschichte

Im Lehrentwicklungsprojekt Wirtschaftsgeschichte lernen Studierende die zentralen wirtschaftlichen Entwicklungslinien der vergangenen Jahrhunderte kennen, insbesondere die Relevanz der Industriellen Revolution, sowie ihre Auswirkungen auf die heutige Zeit und die globale wirtschaftliche Ungleichheit. Dies soll angehenden Wirtschaftslehrkräften einen Überblick über relevante wirtschaftshistorische Ereignisse und Entwicklungen geben und sie somit befähigen, die der heutigen Zeit besser zu verstehen.

Lehrentwicklungsprojekt: Am Kreuzweg – Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik

Für die Lehrkraftausbildung an Universität und Hochschule besteht die große Herausforderung darin, die Trias aus Aktualitätsbezug, Interdisziplinarität und fachwissenschaftlicher Validität in der Lehre umzusetzen und die dabei entwickelten Konzepte nachhaltig zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Rahmen unseres Projekts Intersektionalität als Paradigma einer mediävistischen Didaktik vorgeschlagen und in der Lehrkraftausbildung verankert. Das Projekt versteht sich als Vermittler zwischen den für die Lehrkraftausbildung zentralen Komponenten Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Schulpraxis und zwischen den gerade für die mediävistische Didaktik vermeintlichen Gegensätzen Aktualitätsbezug und wissenschaftliche Validität. Konkret ging es uns darum, aktuelle und anschlussfähige Theorien wie Intersektionalität hinsichtlich ihrer didaktischen Anschlussfähigkeit zu prüfen und anhand konkreter Fallbeispiele aus dem Mittelalter anzuwenden.