„Da waren Profis am Werk“ Teilnehmer*in
An zwei Freitagnachmittagen und einem Samstag im Juni und Juli besuchten Lehrkräfte der Sekundarstufe I sowie Lehramts-Studierende die FACE-Fortbildung „Sprachsensibel unterrichten“ an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg – eine Fortbildung zur Sensibilisierung für Spracherwerbshürden und Sprachförderung im Unterricht.
Im Referenten-Team führten Frau Lisa Busam, Lehrerin am Walter-Eucken-Gymnasium in Freiburg und am Scheffel-Gymnasium in Lahr und Herr Matthias Kathan, Bildungsbegleiter bei in bw.we e.V. Emmendingen, die Fortbildung zu diesem sehr aktuellen Thema durch, denn sprachlich heterogene Klassen sind an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen keine Seltenheit. Der sprachliche Förderbedarf steigt zudem durch die Integration von Schüler*innen in Regelklassen, für die Deutsch nicht Muttersprache ist.
Fokus der Fortbildung war es, den Unterricht in jedem Fach so zu gestalten, dass alle Schüler*innen davon profitieren können, indem er an die besonderen sprachlichen Gegebenheiten angepasst wird – und zwar so, dass die Fachinhalte nicht darunter leiden. Die Teilnehmer*innen wurden dazu befähigt, die Bedarfe ihrer Schüler*innen zu erkennen und den eigenen Unterricht sprachsensibel zu planen.
Innerhalb der drei Fortbildungstage sensibilisierten sich die Teilnehmenden für sprachliche Hürden von Schüler*innen, für die Deutsch Zweitsprache (DaZ-SuS) ist, sie setzten sich mit gruppenspezifischen Spracherwerbshürden auseinander, lernten die Bedarfe einer Klasse zu identifizieren und zu bedienen und Methoden für sprachsensiblen Unterricht zu gebrauchen.
Am Ende des ersten Blocks planten die Teilnehmer*innen den konkreten Einsatz sprachsensibler Unterrichtsmethoden in ihrem Unterricht und erprobten diese bis zum dritten Termin. Die Erfahrungen damit wurden in der dritten Sitzung im Plenum vorgestellt, diskutiert und reflektiert.
Beate Epting & Anna Sartor
„Die Dozenten brachten hohe Kompetenz und Flexibilität mit.“ Teilnehmer*in
„Die Verbindung von Theorie und Praxis ist gelungen.“ Teilnehmer*in