Veranstaltungen

2. Bundesweite Tagung „Wieviel Wissenschaft braucht die Lehrerfortbildung? Ko-Konstruktion und Kooperation“

Pädagogische Hochschule Freiburg

Am 14. und 15. März 2019 findet an der Pädagogischen Hochschule Freiburg die bundesweite Tagung "Wieviel Wissenschaft braucht die Lehrerfortbildung? Ko-Konstruktion und Kooperation" statt. Die Veranstaltung ist als Folgetagung des Programmworkshops der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern „Wie viel Wissenschaft braucht die Lehrerfortbildung?“ geplant. Wir möchten den Dialog mit allen an der Fort- und Weiterbildung Verantwortlichen und daran Interessierten fortsetzen, der im Rahmen dieser Tagung auf konstruktive Weise im Sinne einer Community of Practice begonnen wurde.

Märchenerzählung und Dramaturgie. Die Inszenierung von E.T.A. Hoffmanns “Der goldne Topf” am Theater Freiburg

Deutsches Seminar der Universität Freiburg, HS 3301 (3. OG) Platz der Universität 3, Freiburg

Anna-Elisabeth Frick (*1989) ist mehrfach ausgezeichnete Regisseurin und brachte 2018 "Der goldene Topf" in Freiburg auf die Bühne. Am 24.05.19 wird sie ihr Inszenierungskonzept am Deutschen Seminar der Universität Freiburg präsentieren und im Gespräch diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Proseminars „Theater um 1800: Texte, Theorien, Praxis“ statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Workshop: Arbeit am Mittelalter – Perspektiven der Universität und der Waldorfschule auf den “Parzival” Wolframs von Eschenbach

Deutsches Seminar der Universität Freiburg, HS 3301 (3. OG) Platz der Universität 3, Freiburg

In dem Workshop am 05. Juli 2019 möchten wir Lehrende an Waldorfschulen, Studierende, Interessierte und Universitätsmitarbeiter*innen aus Freiburg und der Region ins Gespräch über den "Parzival" Wolframs von Eschenbach bringen und Brücken schlagen zwischen den verschiedenen Bereichen Didaktik, Mediävistik und Parzivalepoche.

Theater und Schule: Einführung: Theater, Schulen, Hochschulen und sonstige Bühnenorte

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im KG I, HS 1198 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Die Wendung zur Performativität hat wieder in Erinnerung gebracht, dass Interaktion oft und vielerorts theatrales Format hat. Nicht nur auf der designierten Theaterbühne, sondern auch in (Hoch-)Schulen und an Orten des Gebets, auf Sportplätzen und im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr spielen sich ‚dramatische‘ Szenen ab. Sind wir dafür eigentlich als Schauspieler adäquat ausgebildet?

Theater und Schule: Lehrpläne, Noten und ein Raum voller Tische: Kein Platz für Drama im Klassenzimmer?

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Lohnt sich das ganze Drama überhaupt? In diesem Vortrag aus der Praxis geht es um eine kritische Reflektion eigener Unterrichtserfahrungen. Seit einigen Jahren experimentiere ich damit, dramapädagogische Elemente in meinen Deutsch als Fremdsprachen-Unterricht (DaF) an einem Studienkolleg zu integrieren. Dramapädagogik (engl. „Drama in Education“) verwendet Methoden des Theaters im Fachunterricht z.B. um im Fremdsprachenunterricht die Sprechkompetenz zu fördern.

Theater und Schule: Suzan-Lori Park’s Daily Plays

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

In November of 2002, the year she won the Pulitzer Prize for ‚Topdog/Underdog‘, Suzan-Lori Parks decided to write one play per day for an entire year. Four years later, these short plays, published as ‚365 Days/365 Plays‘, were performed over the course of a year in what may be the largest and most elaborate theatrical premiere ever (New York Times, 10 Nov 2006). The 365 Festival involved and connected more than 700 theatres (NYT, 10 Nov 2006). While Parks compares the process of writing a play per day with meditation and prayer, she emphasises the communal experience of staging this large cycle of plays across an entirenation.

Theater und Schule: Ansätze zur theaterpraktischen und theaterdidaktischen Erschließung dramatischer Texte: Lesarten, dramaturgische Modelle, Regiekonzepte

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Aktuelle Inszenierungen von Anton Tschechows Onkel Wanja (Regie Peter Carp) und von Ödön von Horváths Kasimir und Karoline am Freiburger Stadttheater, die wir vor der Vorlesung gemeinsam besuchen und mit den am Theater Verantwortlichen analysieren, dient als Beispiel für die konkrete Arbeit im Unterricht.

Theater und Schule: Wahrnehmung (de-)konstruieren? Zu den Rezeptionsanforderungen und dem didaktischen Potential postmigrantischen Theaters

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Postmigrantisches Theater, das im 21. Jahrhundert im deutschsprachigen Theater eine wachsende Rolle spielt, blickt mit einer ganz eigenen Perspektive auf Gesellschaft. Es erzählt Geschichten von Menschen, die von Migration persönlich betroffen sind, ohne diese zwingend selbst erlebt zu haben. Es setzt sich mit zeitgenössischen Diskursen über Migration, Integration und Identität auseinander und entwickelt dabei oft eine spezifische Form der Dramatik.

Theater und Schule: Die Kunst der Stimme: Rezitation ist Interpretation

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, KG I, HS 1199 (Platz der Universität 3, Freiburg)

Lyrik im Deutschunterricht: Eine anspruchsvolle Gattung, zudem Abiturformat, mit dem Thema Reiselyrik vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart. Für die aktuelle regionale Lehrerfortbildung zu diesem Leitthema Lyrik der gymnasialen Oberstufe hat das RP Freiburg mit der Freiburger Schauspielerin Lena Drieschner zusammengearbeitet. Frau Drieschner las Gedichte ein und machte sich grundsätzliche Gedanken zur Rezitation im schulischen Rahmen: Wie können Schüler*innen lustvoll Gedichte vortragen?